Brisbane 11. Jan - Tag 4, Wtf 7+8
Schwierige Bedingungen bei 3 Bft aus ESE mit Löchern und Drehern in der Luft.
Das Feld startet erstaunlich vorsichtig. Die Linie hängt stark durch, so daß auch ich relativ gute Starts hinlege.
Allerdings ist die Kreuz extrem schwierig. In der Welle stampft sich der Conti schnell fest - und das wird auch nicht besser, wenn man zu viel Kicker gezogen hat...
In Wtf 7 hat Alex einen 12. Platz eingefahren, was später durch die Verleihung eines "Special Prices" zusätzlich belohnt wurde. Zusätzlich tat es ihm gut wieder einmal vor mir zu sein - und zwar mit richtig Anstand. In Wtf 8 konnte ich das wieder korrigieren ;-)
Schappi mischt vorne gut mit, hat aber das "last beat syndrome" - sprich, auf der Zielkreuz verliert er wieder ein paar Boote. Allerdings kassiert er auch auf dem Raumgang und vorm Wind immer ein paar Leute ein.
Ann startete nicht so brillant, hing oft in den Windschatten der Kerle, konnte aber auf der Zielkreuz wieder etwas gut machen. Das ließ sich teilweise sehr gut erkennen, weil sie immer noch das 2. Fenster mit dem orangen Tape aus Sonderborg abgeklebt hatte.
Für mich war dieser Tag extrem schwierig, so daß ich die steigende Tendenz vom Vortag nicht fortführen konnte. Auf der Kreuz hatte ich nicht den "Groove" drauf und bin zusätzlich in Wtf 7 auf der 2. Kreuz auf die falsche Seite gefahren. Aber eigentlich war jede Seite falsch. In Wtf 8 habe ich versucht bei den Drehern mitzuwenden, was deshalb gut geklappt hat, weil ich tendenziell mehr rechts fuhr.
Der letzte Zieldurchgang des Tages war für mich ein besonderes Erlebnis, nicht nur weil ich eine Bootslänge hinter Matt durchging (der fuhr sowieso nicht so gut), sondern Matt zum "Party-Boat" folgte und gleitend im Raumgang an der Badeplattform ein Bier in die Hand gedrückt bekam. Bei dieser Gelegenheit muß ich erwähnen, daß man bei diesem Klima auf dem Wasser sehr schnell dehydrieren kann!!
Nach 8 Wtf sieht es so aus, daß die ersten 3 eigentlich punktgleich sind - wenn man schon mal den 2. Streicher in die Wertung nimmt, bzw heraus streicht. Die letzten beiden Wettfahrten werden also richtig spannend!
Bei Schappi und mir in der Gegend ist auch noch alles offen. So trennen uns z.B. nur 2 Punkte auf 2 Plätze. Das wird nicht einfach die "Reaching Mashine Schappi" bei den schwachen Winden zu überholen. Vielleicht ist es auch nicht sittsam den Bootsbauer mit einem nigelnagelneuen Boot zu überholen? Wie auch immer, ich bin sehr zufrieden mit dem Boot und der Veranstaltung hier.
Das Abendprogramm bestand aus dem gemeinsamen Essengehen im "Manly Hotel". Das klingt jetzt etwas edel, war aber mehr so'ne Art Jugendherberge. Egal. Mit fast allen Seglern auf einem Haufen kam man gut ins Gespräch, was den Abend etwas länger werden ließ...
anD!RKen
Das Feld startet erstaunlich vorsichtig. Die Linie hängt stark durch, so daß auch ich relativ gute Starts hinlege.
Allerdings ist die Kreuz extrem schwierig. In der Welle stampft sich der Conti schnell fest - und das wird auch nicht besser, wenn man zu viel Kicker gezogen hat...
In Wtf 7 hat Alex einen 12. Platz eingefahren, was später durch die Verleihung eines "Special Prices" zusätzlich belohnt wurde. Zusätzlich tat es ihm gut wieder einmal vor mir zu sein - und zwar mit richtig Anstand. In Wtf 8 konnte ich das wieder korrigieren ;-)
Schappi mischt vorne gut mit, hat aber das "last beat syndrome" - sprich, auf der Zielkreuz verliert er wieder ein paar Boote. Allerdings kassiert er auch auf dem Raumgang und vorm Wind immer ein paar Leute ein.
Ann startete nicht so brillant, hing oft in den Windschatten der Kerle, konnte aber auf der Zielkreuz wieder etwas gut machen. Das ließ sich teilweise sehr gut erkennen, weil sie immer noch das 2. Fenster mit dem orangen Tape aus Sonderborg abgeklebt hatte.
Für mich war dieser Tag extrem schwierig, so daß ich die steigende Tendenz vom Vortag nicht fortführen konnte. Auf der Kreuz hatte ich nicht den "Groove" drauf und bin zusätzlich in Wtf 7 auf der 2. Kreuz auf die falsche Seite gefahren. Aber eigentlich war jede Seite falsch. In Wtf 8 habe ich versucht bei den Drehern mitzuwenden, was deshalb gut geklappt hat, weil ich tendenziell mehr rechts fuhr.
Der letzte Zieldurchgang des Tages war für mich ein besonderes Erlebnis, nicht nur weil ich eine Bootslänge hinter Matt durchging (der fuhr sowieso nicht so gut), sondern Matt zum "Party-Boat" folgte und gleitend im Raumgang an der Badeplattform ein Bier in die Hand gedrückt bekam. Bei dieser Gelegenheit muß ich erwähnen, daß man bei diesem Klima auf dem Wasser sehr schnell dehydrieren kann!!
Nach 8 Wtf sieht es so aus, daß die ersten 3 eigentlich punktgleich sind - wenn man schon mal den 2. Streicher in die Wertung nimmt, bzw heraus streicht. Die letzten beiden Wettfahrten werden also richtig spannend!
Bei Schappi und mir in der Gegend ist auch noch alles offen. So trennen uns z.B. nur 2 Punkte auf 2 Plätze. Das wird nicht einfach die "Reaching Mashine Schappi" bei den schwachen Winden zu überholen. Vielleicht ist es auch nicht sittsam den Bootsbauer mit einem nigelnagelneuen Boot zu überholen? Wie auch immer, ich bin sehr zufrieden mit dem Boot und der Veranstaltung hier.
Das Abendprogramm bestand aus dem gemeinsamen Essengehen im "Manly Hotel". Das klingt jetzt etwas edel, war aber mehr so'ne Art Jugendherberge. Egal. Mit fast allen Seglern auf einem Haufen kam man gut ins Gespräch, was den Abend etwas länger werden ließ...
anD!RKen