Brisbane 9.Jan WM-Wtf 3+4
Segeln bei herrlichem Wind und Sonnenschein.
Seht her.
Seit dem ersten Segeltag bei der Australischen Meisterschaft, an dem es so richtig hackte, hat der Wind von Tag zu Tag abgenommenn. Heute am 9. Januar also schöne 3-4 Bft.
Die "Local Guys" erzählen, dass der Wind fünf Tage in die eine Richtung dreht und dann 5 Tage wieder zurück. Im Moment decken die vorgelagerten Inseln den Wind ab. Für den 10. Januar ist dann noch etwas weniger angesagt.
Zu dem mittleren Wind ist es heute auch sehr schön sonnig. Ich glaube die WM ist genau zur richtigen Zeit - jetzt wo Deutschland und England im Schnee versinken.
Der erste Start, diesmal nur mit Einzelrückrufen, erfolgt pünktlich um 14.00 Uhr. Da die "Kerle" mal wieder schneller sind als ich, befinde ich mich schnell in ihren Abwinden und wende nach rechts raus. Der Wind ist rechtsdrehend angesagt. Deshalb halte ich mich auch rechts und bekomme tatsächlich kurz vor der Leetonne einen Dreher mit.
Der Halbwindkurs ist wieder das größte! Ich stehe auf der Kante und kann 5 bis 7 Boote überholen. Keine Luvkämpfe, nur lockeres Wellenreiten. Danach geht es etwas spitzer auf den zweiten Halbwindschenkel. Auf der Kreuz holen mich die Jungs wieder ein, doch den Halbwindkurs kann mir keiner mehr nehmen ;-)
Auf dem Vorwindkurs fahre ich nach rechts und liefere mir einem Schulbuchkampf mit einem Italiener, der einfach nicht langsamer sein will als ich. Nach dem Schiften schafft er es tatsächlich an mir vorbeizukommen. Da hätte ich wohl noch länger auf der anderen Seite fahren sollen....
Der Wind dreht hin und her, es ist nicht immer sicher, welche Seite auf der Kreuz die richtige ist. Die Plätze auf meinen Rängen werden meiner Meinung nach zum Teil erst auf der Zielkreuz gewürfelt.
Im zweiten Lauf ist etwas mehr Wind. Jetzt also eher die 4 Bft.
Den Start versiebe ich dermaßen, dass ich wieder nach rechts fahre.
Auch in diesem Lauf gibt es wieder einen herrlichen Halbwinder.
Auf der nächsten Kreuz liefere ich mich einem Kampf mit Michael Koch. Wir braten beide auf die linke Seite hoch. Diesmal gibt es einen Zieher auf dieser Seite.
Die Zielkreuz ist für mich wieder ein großes Rätsel. Wieder die gleichen Boote, die mich überholen - wie machen die das? Und am Ende wieder der gleiche Platz.
Auch wenn ich nicht ganz vorne dabei bin. Es ist geniales Segeln!
Abends gab es die Buchvorstellung von David ("Hooked on" Die Contenderstory) und ein Veteranentreffen. Wer ein Buch bestellen möchte schreibt David bitte eine eMail.
Seht her.
Seit dem ersten Segeltag bei der Australischen Meisterschaft, an dem es so richtig hackte, hat der Wind von Tag zu Tag abgenommenn. Heute am 9. Januar also schöne 3-4 Bft.
Die "Local Guys" erzählen, dass der Wind fünf Tage in die eine Richtung dreht und dann 5 Tage wieder zurück. Im Moment decken die vorgelagerten Inseln den Wind ab. Für den 10. Januar ist dann noch etwas weniger angesagt.
Zu dem mittleren Wind ist es heute auch sehr schön sonnig. Ich glaube die WM ist genau zur richtigen Zeit - jetzt wo Deutschland und England im Schnee versinken.
Der erste Start, diesmal nur mit Einzelrückrufen, erfolgt pünktlich um 14.00 Uhr. Da die "Kerle" mal wieder schneller sind als ich, befinde ich mich schnell in ihren Abwinden und wende nach rechts raus. Der Wind ist rechtsdrehend angesagt. Deshalb halte ich mich auch rechts und bekomme tatsächlich kurz vor der Leetonne einen Dreher mit.
Der Halbwindkurs ist wieder das größte! Ich stehe auf der Kante und kann 5 bis 7 Boote überholen. Keine Luvkämpfe, nur lockeres Wellenreiten. Danach geht es etwas spitzer auf den zweiten Halbwindschenkel. Auf der Kreuz holen mich die Jungs wieder ein, doch den Halbwindkurs kann mir keiner mehr nehmen ;-)
Auf dem Vorwindkurs fahre ich nach rechts und liefere mir einem Schulbuchkampf mit einem Italiener, der einfach nicht langsamer sein will als ich. Nach dem Schiften schafft er es tatsächlich an mir vorbeizukommen. Da hätte ich wohl noch länger auf der anderen Seite fahren sollen....
Der Wind dreht hin und her, es ist nicht immer sicher, welche Seite auf der Kreuz die richtige ist. Die Plätze auf meinen Rängen werden meiner Meinung nach zum Teil erst auf der Zielkreuz gewürfelt.
Im zweiten Lauf ist etwas mehr Wind. Jetzt also eher die 4 Bft.
Den Start versiebe ich dermaßen, dass ich wieder nach rechts fahre.
Auch in diesem Lauf gibt es wieder einen herrlichen Halbwinder.
Auf der nächsten Kreuz liefere ich mich einem Kampf mit Michael Koch. Wir braten beide auf die linke Seite hoch. Diesmal gibt es einen Zieher auf dieser Seite.
Die Zielkreuz ist für mich wieder ein großes Rätsel. Wieder die gleichen Boote, die mich überholen - wie machen die das? Und am Ende wieder der gleiche Platz.
Auch wenn ich nicht ganz vorne dabei bin. Es ist geniales Segeln!
Abends gab es die Buchvorstellung von David ("Hooked on" Die Contenderstory) und ein Veteranentreffen. Wer ein Buch bestellen möchte schreibt David bitte eine eMail.