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Bericht Kieler Woche

Unser Technikobmann Max hat statt Schleifpapier, Lack und Epoxy mal Stift und Papier zur Hand genommen (bzw. PC und Tastatur) und den Bericht zur Kieler Woche verfasst. Aber... Nein... Max ist nicht auf dem Mittelplatz gelandet.

Aber lest selbst:

Nun ist die Kieler Woche schon wieder vorbei und ich sitze hier und muss mir einen Bericht aus den Fingern saugen. Fange ich von vorne an: Anreise am Mittwochabend verlief  wie immer kurz und schmerzlos, Boot aufbauen innerhalb des Zeitlimits von 60 min. Dann auf dem Campingplatz einen Platz finden, gar nicht einfach. Dann aber doch noch einen neben Alex, Jannik und Christian gefunden, gar nicht weit von unserm „Presse Heinz“ entfernt. Am Abend wurden alle, die schon da waren und Lust hatten, von Christoph zum Grillen und Fussi schauen eingeladen, dort verbrachten wir einen schönen Abend. Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an Christoph und seiner Familie.

Am nächsten Morgen als ich aufwachte und aus dem Auto schaute, schien mir die Sonne ins Gesicht, Wind konnte ich aber keinen spüren, was sich fast den ganzen Tag nicht ändern sollte. Wie schon erwartet wurde die KiWo am Nachmittag mit Startverschiebung gestartet. Darauf folgte dann das übliche Abgehänge, was dann irgendwann ins Biertrinken überging. Um 16 Uhr wurden alle Wettfahrten für den Donnerstag abgesagt. Danach kam natürlich auch ein bisschen Wind und einige gingen noch mal raus.

Am Freitag dann Sonne und Wind!!! Drei super Wettfahrten bei einer bis circa vier Windstärken. Auslaufen ging schneller als gedacht und so war ich schon recht früh an unserer Bahn und konnte schon mal eine Kreuz absegeln, bei  Welle und Wind. Das erste Rennen konnte Michele vor Backe und Söse gewinnen. Im zweiten Rennen wurde unser Altmeister Schappi Dritter, hinter Jacob und Bjarke. Im letzten Rennen des Tages sicherten sich drei Dänen die ersten Plätze, Jacob, Bo und Jens. Wir mussten feststellen, dass unsere Freunde aus dem Norden dieses Jahr noch stärker waren als sonst. Oder lag es an ihren mitgebrachten Trainer Peter Hansen???

An Land angekommen standen plötzlich zwei Kästen Bier für uns bereit, die dann natürlich auch geleert wurden. Dank Backes Organisationstalent konnten wir uns dann noch im SAP-Zelt bei Wraps, Schnittchen und Zimtgebäck bedienen. Am Abend das übliche Kieler-Woche-Programm: Auf dem Campingplatz abhängen, im Veranstaltungszelt eine Band anhören oder im Luzifer Fußballschauen.

Am Samstag wieder Leicht- bis Mittelwind und drei Rennen, in denen die Dänen uns wieder um die Ohren fuhren. Alle drei Rennen wurden von Dänen gewonnnen, eine wirklich gute Leistung von unseren Nachbarn. An Land wieder Bier und Schnittchen (an dieser Stelle herzlichen Dank an die Spielerfrauen und Spieler, die das Bier besorgt haben, an Hasso Plattner und die Firma SAP für die Schnittchen).

Am Sonntag war schon wieder letzter Tag der KiWo und wieder mal kein Hauch Wind. Dafür aber richtig sonnig und wärmer als die letzten Tage. Also erstmal abwarten und zum Wetterbericht gehen. Dieser kündigte eine schöne Seebrise an. Also anziehen, rausfahren und noch zwei schöne Rennen segeln. Im letzten Rennen hatten Backe und Maisi es leider zu eilig, sonst wäre es ein guter Tag aus deutscher Sicht geworden. An Land wieder Bier und Schnittchen, Boot abbauen, Fußball schauen, zwischendurch zur Siegerehrung und dann nach Hause fahren. 

[Unser Meister des Understatements verbirgt hier die Tatsache, dass er am Sonntag einen ersten und einen dritten gesegelt ist und damit den Platz des besten Deutschen Schappi noch abringen konnte: Platz Vier. Glückwunsch!; Anm. d. Red.]

 

Max Billerbeck

GER-488