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Bericht Deutsche Meisterschaft 2007

Gleich nachdem ich mein Boot aus dem Winterlager befreit hatte, ging es zum Dümmer. Freitags abends sind Bengt und ich zusammen losgefahren um die Deutsche Meisterschaft 2007 im Contender zu bestreiten.

Der Wetterbericht versprach Sonne satt aber leider nur mäßigen Wind..., und dann blieb da auch noch die Frage offen, ob denn wohl überhaupt genug Wasser im See sein würde!?

Nach vier Stunden Fahrt bei leicht stockendem Verkehr sind wir schließlich angekommen und wurden von der schon fast vollständig versammelten Contender-Gemeinde empfangen.

Am Samstag haben wir morgens schnell eingecheckt und per Protokoll vermessen. Die Sonne strahlte bereits vorhersagegemäß vom Himmel und der Wind ließ – wie befürchtet – auf sich warten. Von einer Startverschiebung zur nächsten hangelte man sich über den Tag. Schließlich war klar, dass der Samstag wohl ohne Wettfahrt bleiben würde und wir ließen den Tag - leichter Sonnenbrand inclusive - mit Grill und Freibier ausklingen.

Am Sonntag ging es dann aber doch los. Wieder Sonne und diesmal 3 – 5 Windstärken aus Ost dazu: Ein Traum. Nach drei tollen Wettfahrten wurde eine Pause eingelegt um die Preisverteilung für eine parallel stattfindende Europe-Regatta durchzuführen. Dann fuhren wir für eine vierte Wettfahrt noch einmal raus. Im Eifer des Gefechts bemerkten ca. 35 Segler den allgemeinen Rückruf zu Beginn dieses Rennens nicht. Beim zweiten Start waren daher nur noch 15 Segler da, die mit viel Platz zum Starten die Wettfahrt hätten zu Ende segeln können. Leider konnte man nach der ersten Kreuz bereits sehen, dass die Tonne 1 die Luft verlor. Nach der zweiten Kreuz wurde dann abgeschossen. So wurden dann am Sonntag doch nur drei Wettfahrten gewertet, wobei Christoph Homeier mit den Plätzen 1 / 3 / 1 klar zeigte, dass er hier der Favorit ist. Auch dieser Tag wurde – mit stärkerem Sonnenbrand jetzt – bei gutem, reichlichem Essen und Freibier abgeschlossen.

Der Montag war dann eigentlich wie der Sonntag: Tolles Wetter, guter Wind, drei Wettfahrten (bei denen Christoph Homeier mit drei ersten Plätzen seine Position als Spitzenreiter klar untermauern konnte) und abends ein Super-Buffet und noch einmal Freibier. Die meisten waren dann müde, nur Patrick Ehinger machte sich allen vorherigen Anstrengungen zum Trotz noch auf die Suche nach einer Veranstaltung, bei der er in den Mai tanzen konnte. Soweit ich mitbekommen habe, war die Suche allerdings erfolglos.

Der letzte Tag der Meisterschaft fing mit leichtem Wind an, der bis zur letzten Wettfahrt stetig zunahm. Das kam dem „Leichtwind-Fuchs“ Chappi sehr entgegen, der bei der ersten Wettfahrt einen Tagessieg erzielen konnte und mir brachte es einen zweiten Platz. Sollte das heißen, dass die alten Hasen auch aus dem Winterschlaf aufgewacht sind!? Nein, schon bei der nächsten Wettfahrt war Christoph wieder vorn und hat damit die Deutsche Meisterschaft klar gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Alles in allem ein Super-Event und ein großes Lob an den Segel-Club Dümmer e.V.!

Go sailing!


Kasten GER522